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Wie die Cloud das Internet der Dinge prägt

Cloud Computing expandiert weiterhin sowohl im Verbraucher- als auch im Unternehmensmarkt.
IoT heute
: Laut Mordor Intelligence belief sich das Volumen des IoT-Marktes im Jahr 2020 in Geldwerten auf 1,1 Billionen Dollar und soll bei einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) bis 2026 innerhalb von fünf Jahren auf 6 Billionen anwachsen. Diese Zahlen sind nicht überraschend, wenn man bedenkt, dass eine aktuelle Studie von Microsoft gezeigt hat, dass bis Ende 2021 etwa 94 % der Unternehmen IoT in der einen oder anderen Form nutzen werden.
Cloud heute:
Auch die Cloud-Nutzung nimmt generell zu. Laut Gartner-Prognosen werden die Endnutzerausgaben für Cloud-Dienste im Jahr 2021 fast 400 Milliarden US-Dollar erreichen, im Jahr 2022 sogar 482 Milliarden US-Dollar. Darüber hinaus werden die Ausgaben für die öffentliche Cloud im nächsten Jahr 45 % aller IT-Ausgaben von Unternehmen übersteigen, verglichen mit weniger als 17 % im Jahr 2021.
Obwohl viele Faktoren die Einführung von Cloud- und IoT-Technologien beeinflussen, ist der Zusammenhang zwischen beiden klar. Um die von IoT-Geräten gesammelten Daten optimal zu nutzen, ist ein verbesserter Zugang zu schnellen und zuverlässigen Verbindungen erforderlich. Die Cloud bietet eine größere Abdeckung, geringere Latenzzeiten als direkte DFÜ-Netzwerkverbindungen und eine zunehmende Anzahl IoT-basierter Dienste von Drittanbietern.
Es lohnt sich, einen Blick auf einige der wichtigsten Trends zu werfen, die die Cloud- und IoT-Landschaft prägen.
1. Cloudbasierte IoT-Erkenntnisse „as a Service“:
Laut einer Studie von Markets & Markets wuchs der globale Anything-as-a-Service (XaaS)-Markt zwischen 2016 und 2020 durchschnittlich um fast 40 %. IoT as a Service ist ein relativ neues Konzept, das auf dem Framework anderer Servicemodelle aufbaut. Das IoT nutzt drahtlose Mikrocontroller (MCUs) zur Erfassung von Betriebsdaten, die in die Cloud übertragen werden, wo eine beliebige Anzahl von Diensten gesteuert werden kann. Anders ausgedrückt: Die Weiterentwicklung des Cloud-Computing ermöglicht Echtzeit-IoT-Daten von überall. Mithilfe der Cloud können Sie den Betrieb von Produktionsanlagen in Echtzeit überwachen, GPS-Flotte, Geräte und vieles mehr verfolgen und die mithilfe des IoT erhaltenen Daten steuern und darüber berichten.
2. IoT-Sicherheit in der Cloud:
Wenn Unternehmen IoT-Geräte in ihre Netzwerke integrieren, lauern Angreifer nur darauf, Schwachstellen in neuen Endpunkten auszunutzen. Ein neuer Trend ist, dass Sicherheitsteams besonderen Wert auf die Verschlüsselung von Daten in der Cloud legen, sowohl im Ruhezustand als auch während der Übertragung.
Insbesondere Hyperscaler bieten Sicherheitsfunktionen in diesem Bereich: Azure Security Center enthält ein Azure IoT-Produkt, mit dem Sie Daten in Hybrid-Cloud-Arbeitsumgebungen verschlüsseln können. AWS Security Hub verschlüsselt Daten von IoT-Geräten, auf die über die Cloud zugegriffen wird. Google Cloud Security Command Center hilft Ihnen, Fehler in der Sicherheitskonfiguration zu identifizieren und die Verschlüsselung zu zentralisieren.
3. Nutzung von IoT-Diensten über die Cloud und Implementierung von 5G
. Laut dem Marktforschungsunternehmen Omdia wurden im zweiten Quartal 2021 weltweit 124 Millionen 5G-Verbindungen installiert, 41 % mehr als im Vorjahr. Insgesamt werden laut Prognosen des Unternehmens im Jahr 2021 weltweit 692 Millionen solcher Verbindungen geschaffen. Die zunehmende Nutzung des IoT ist einer der Wachstumstreiber. Da Unternehmen IoT-Dienste über die Cloud nutzen, sind hohe Verbindungsgeschwindigkeiten unerlässlich. 5G trägt zudem dazu bei, Verbindungsabbrüche an abgelegenen Standorten zu überbrücken und ermöglicht aufstrebenden Branchen, ihre Abläufe mithilfe des IoT zu verbessern.
4. IoT und Edge Computing
Ähnlich wie bei der Einführung von 5G setzen Unternehmen zunehmend auf Edge Computing zur Verarbeitung von IoT-Daten, da diese eine höhere Verbindungsgeschwindigkeit und Zuverlässigkeit versprechen, insbesondere bei Big-Data-Analysen. IoT-Geräte erfassen zwar riesige Datenmengen, doch ohne Big-Data-Verarbeitungsfunktionen entgehen Unternehmen viele der Vorteile, die Analysen bieten. Edge Computing ist ein verteiltes Netzwerkmodell, das in Verbindung mit Cloud-Speicher die Verarbeitungslatenz reduziert. Beobachter erwarten, dass sich Edge Computing mit der zunehmenden Nutzung von IoT-Technologien durch Unternehmen und Verbraucher weiterentwickeln wird.
5. IoT und künstliche Intelligenz im Cloud Computing
Cloud Computing hat sich zu einem Segen für KI entwickelt und bietet öffentlichen Zugang zu leistungsstarken Plattformen für maschinelles Lernen, die enorme Rechenleistung und Bandbreite erfordern. ML wird beispielsweise eingesetzt, um die Automatisierung von Betriebsabläufen und die Optimierung von Lieferketten auf Basis gesammelter IoT-Daten zu lehren.
Diese Beispiele sind nur die Spitze des Eisbergs der Cloud-IoT-Interaktionen. Mit der Entwicklung von Cloud-Ressourcen kann nahezu jede KI-Anwendung über die Cloud abgerufen werden. Dies erweitert die Möglichkeiten, die vom IoT generierten Daten – oft in Echtzeit – zu nutzen, erheblich.
Fordewind.io ist ein IoT-Engineering- und Entwicklungsunternehmen mit Sitz in Kiew, Ukraine. Unsere Schwerpunkte und Expertise liegen in der Automobilindustrie und Smart Home/City-Projekten. Kontaktieren Sie uns jetzt und erfahren Sie mehr darüber, wie wir Sie bei der Gestaltung der Zukunft unterstützen können.