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Matter Smart Home Protocol: Vereinfachung des IoT im Jahr 2025
Gegenstand
Stellen Sie sich vor, Sie kaufen ein neues Smart-Home-Gerät und es funktioniert einfach – unabhängig von Marke, App oder Assistent. Keine zusätzlichen Hubs, keine Kompatibilitätsprobleme, kein Ärger. Genau das verspricht das Matter Smart-Home-Protokoll , ein Open-Source-Standard, der Smart-Home-Ökosysteme vereinheitlichen und Verbrauchern wie Entwicklern das Leben erleichtern soll.
Unterstützt von Branchenriesen wie Apple, Google, Amazon und Samsung will Matter die Kommunikation von Smart-Home-Geräten neu definieren. Doch wie nah sind wir dieser nahtlosen Realität? Und was bedeutet das für Entwickler, die die nächste Generation von Smart-Home-Produkten entwickeln?
In diesem Artikel untersuchen wir, warum das Smart-Home-Protokoll Matter wichtig ist – welche Lösungen es bietet, wie es sich weiterentwickelt und warum sowohl Verbraucher als auch Entwickler ihm im Jahr 2025 und darüber hinaus besondere Aufmerksamkeit schenken sollten.
Warum wurde Materie benötigt?
Der Smart-Home-Markt ist explodiert, doch damit ging auch eine Fragmentierung einher. Bisher verwendete jeder Hersteller seine eigenen Standards und Protokolle, sodass Entwickler für jedes Ökosystem separate Integrationen entwickeln mussten. Verbraucher mussten unterdessen mit mehreren Apps und Hubs jonglieren.
Matter, gegründet von der Connectivity Standards Alliance , soll das ändern. Das Smart-Home-Protokoll Matter wurde für den Betrieb über IP entwickelt und nutzt gängige Technologien wie WLAN und Thread. Es schafft eine universelle Sprache für die sichere, zuverlässige und reibungslose Kommunikation zwischen Geräten.
Entwickler, die an erweiterten Matter-fähigen Lösungen interessiert sind, finden weitere Informationen unter „ Erweiterte Lösungen für Matter Standard“ .
Was ist Materie?
Matter ist ein Projekt der Connectivity Standards Alliance (ehemals Zigbee Alliance). Ziel ist die Entwicklung eines einheitlichen IP-basierten Protokolls, das herstellerübergreifend funktioniert. Durch die Nutzung bekannter Netzwerktechnologien (wie WLAN und Thread) stellt Matter sicher, dass Geräte verschiedener Marken sich nahtlos erkennen, verbinden und miteinander interagieren können.

Abbildung 1: Topologie des Materienetzwerks
Dies veranschaulicht ein Matter-basiertes Smart Home, in dem WLAN- und Thread-Geräte unter einer einheitlichen Matter-Ebene zusammenarbeiten. Jedes Gerät – egal ob WLAN oder Thread – kann dank Border Router und Thread Gateways von Matter-kompatiblen Smart-Home-Plattformen (Samsung SmartThings, Apple HomeKit, Google Home, Amazon Alexa) erkannt, gesteuert und automatisiert werden.
Komponenten in einem Matter-Netzwerk:
- Home-AP/Router: Verbindet WLAN-Geräte (intelligente Glühbirne, Waschmaschine) mit dem Internet.
- Border Router/Matter Controller: Überbrückt Wi-Fi- und Thread-Netzwerke.
- Edge Router/Gateway: Verbindet mehrere Thread-Geräte.
- Thread-Geräte: Sensoren und Geräte mit geringem Stromverbrauch, die ein Netz bilden.
High-Level-Flow:
- Wi-Fi-Geräte stellen eine Verbindung über den Home-AP/Router her.
- Thread-Geräte bilden ein Mesh und verbinden sich über Edge Router mit Border Router.
- Border Router ermöglicht vollständige Matter-Interoperabilität.
Hauptziele des Matter Smart Home-Protokolls
- Interoperabilität: Universelle Sprache für alle Smart-Home-Geräte.
- Einfachheit: Reduziert den Bedarf an mehreren Apps oder Hubs.
- Zuverlässigkeit: Verwendet weit verbreitete Netzwerkstandards.
- Sicherheit: Integrierte Verschlüsselung, Authentifizierung und sicheres Onboarding.
Warum Matter für Entwickler bahnbrechend ist
1. Einheitlicher Standard und reduzierte Fragmentierung
Bisher mussten Entwickler für Apple HomeKit, Google Home und Amazon Alexa separat entwickeln. Das Smart-Home-Protokoll Matter vereint diese Bemühungen nun.
Vorteile für Entwickler:
- Eine Integration für mehrere Plattformen
- Geringere Entwicklungskosten
- Schnellere Markteinführung
2. Vereinfachte Zertifizierung und Compliance
Matter bietet über die Connectivity Standards Alliance einen einheitlichen Zertifizierungsprozess.
Vorteile:
- Optimierte Akzeptanz
- Einheitliche Benutzererfahrung
3. Verbesserte Sicherheit und Privatsphäre
Obligatorischer Einsatz von Verschlüsselung und sicherem Onboarding auf Protokollebene.
Wichtige Punkte:
- Reduzierte Haftung
- Erhöhtes Verbrauchervertrauen
4. Innovationsmöglichkeiten
Durch die vereinfachte Interoperabilität können sich Entwickler auf einzigartige Funktionen und Benutzererlebnisse konzentrieren.
Entdecken Sie kompatible Smart-Home-Produkte , die von den Funktionen von Matter profitieren.
Wie Matter den Verbrauchern zugute kommt
1. Echte Interoperabilität
Geräte verschiedener Marken funktionieren sofort zusammen.
Benutzervorteile:
- Nahtlose Einrichtung
- Einheitliche Steuerung per Sprache oder App
2. Vereinfachtes Onboarding
Standardisiertes Onboarding per Bluetooth oder QR-Code.
Praktische Vorteile:
- Weniger Apps
- Weniger Fehlerbehebung
3. Langlebigkeit und Flexibilität
Geräte, die auf dem Smart-Home-Protokoll von Matter basieren , sind zukunftssicher.
Vorteile:
- Offene Standards erhalten regelmäßige Updates
- Freiheit von Ökosystem-Lock-ins
4. Verbesserte Sicherheit und Privatsphäre
Strenge Sicherheitsanforderungen schützen die Benutzerdaten.
Vorteile in der Praxis:
- Starke Verschlüsselung
- Einheitliche Standards
Matter verwirklicht den Smart-Home-Traum
Matter ist nicht einfach nur ein weiteres Protokoll – es ist das fehlende Bindeglied in der Smart-Home-Technologie. Das Matter Smart-Home-Protokoll ermöglicht sichere, zuverlässige und interoperable Kommunikation über verschiedene Plattformen hinweg und kommt so allen zugute.
2025 wird das Jahr sein, in dem sich Matter bewährt – nicht nur als Spezifikation, sondern als Grundlage für das moderne vernetzte Leben.
Egal, ob Sie intelligente Beleuchtung, Thermostate oder Sicherheitssysteme bauen oder Ihr Zuhause vereinfachen – jetzt ist es an der Zeit, das Smart-Home-Protokoll von Matter zu nutzen.
So erstellen Sie das Matter Smart Home-Protokoll
Checkliste für Entwickler:
- Laden Sie Matter SDK und Entwicklertools herunter
- Treten Sie der Connectivity Standards Alliance bei
- Verwenden Sie Thread-Gruppenressourcen für Mesh-Netzwerke
- Zertifizieren Sie sich bei Amazon , Google oder Apple
- Integrieren Sie sich in Ihr bevorzugtes Ökosystem mithilfe der einheitlichen Matter-Spezifikation